Treffen @ KISS am Dienstag, den 08.08.2023 (18 Uhr): Abhängigkeit & Unabhängigkeit — Wovon sind wir abhängig, wovon unabhängig?

Menschen mit Typ-1 Diabetes sind bekanntlich von Insulin abhängig (bzw. „Insulin-pflichtig“). Wir sind allerdings auch bedacht darauf, unsere „Freiheiten“ ausleben zu können.

Vor Jahrzehten gab es schon mehrere technische Entwicklungen, welche Menschen mit Typ-1 Diabetes in vielen Hinsichten befreiten — darunter die Blutzucker-Messung, auch Basis-Bolus Insulin spritzen, später Insulinpumpen-Therapie.

Neuerdings gibt es nun auch CGM („Continuous Glucose Monitoring“) -Syteme, die allerdings nicht Blutzucker messen, sondern die Glukose-Konzentration im Körpergewebe. Zuerst gab es nur wenige Anbieter solcher Technologie (siehe z.B. „Review of Abbott Freestyle Libre CGM (Continuous Glucose Monitoring) System: Major Software Problems“ [ diabetes.tech.blog/2021/05/21/review-of-abbott-freestyle-libre-cgm-continuous-glucose-monitoring-system-major-software-problems ] ), aber inzwischen gibt es bereits mehrere — allmählich bildet sich ein Konkurenz-Kampf unter den Anbietern dieser Technologien heraus.

Zur Zeit bauen die meisten CGM-Technologien immernoch auf sogenannte „Apps“, die über die Plattformen der derzeit größten Anbieter von solchen Smartphones, die solche „App-Stores“ anbieten (vor allem Apple bzw. iPhone und Alphabet / Google bzw. Android). Zur Zeit ist aber auch immernoch nicht klar, welche Daten von welchen Firmen gesammelt werden, wo diese Daten bleiben, was mit diesen Daten gemacht wird, von Wem, wieso, weshalb, warum, usw.

In naher Zukunft kommen wahrscheinlich noch weitere Technologien hinzu, und die Daten-Lage wird wahrscheinlich noch komplizierter werden. Es bahnen sich zunehmend neue Abhängikeiten an, von denen sich Menschen mit Typ-1 Diabetes mehr und mehr unabhängig machen bzw. befreien müssten.

Inwiefern können wir Menschen mit Typ-1 Diabetes darin unterstützen, sich von solchen medizinisch-technologischen Abhängigkeiten zu befreien?

Zusätzlicher Termin @ KISS am Dienstag, den 30.05.2023 (18 Uhr): Herr Udanch (DiaShop)

Zusätzlich zu unseren regelmässigem Treffen am Anfang des Monats haben wir auch einen ausserordentlichen Termin um 18 Uhr am Dienstag, den 30.05.2023 (in den üblichen Raum bei der KISS), an dem Herr Udanch (der Firma DiaShop) unter anderem zu Temen wie Insulin-Pumpen, CGM-Geräte und AID (sogenanntes „Automated Insulin Delivery“) und auch weitere Neuigkeiten zum Thema Diabetes Mellitus (Typ 1) reden wird.

Treffen @ KISS am Dienstag, den 10.01.2023 (18 Uhr): Wer ist verantwortlich für Diabetes-Schulungen?

Neuerdings sind Diabetesschulungen erneut im Gespräch, vermutlich insbesondere weil es inzwischen einen sogenannten „technologischen Fortschritt“ gegeben hat (vor allem die CGM / „continuous glucose monitoring“ Technologie).

Während unsere Treffen in der Selbsthilfegruppe tauschen wir uns ja sehr viel aus über die beste Handhabung solcher Technologien.

Das ist auch gut so — denn wir sind ja nicht nur Experten auf diesem Gebiet, sondern auch die Leidtragende, falls etwas falsch gehen sollte. Letztendlich ist jede/r Diabetiker/in selber für die eigene Gesundheit verantwortlich.

Wir wollen einiges tun, um unsere Gespräche weiter auszubauen und noch effektiver zu machen. Weitere Ideen dazu sind immer willkommen!

Treffen @ KISS am Dienstag, den 13.12.2022 (18 Uhr): Welche Rolle für Menschen mit Typ 1 Diabetes Mellitus?

Welche Rolle sollten Menschen mit Typ 1 Diabetes Mellitus spielen bei der Entwicklung neuer Technologien für Typ 1 Diabetes Mellitus?

Gar keine? Lediglich die Rolles eines potentiellen Konsumenten?

Die Tipps & Tricks, die wir während ein Treffen der SHG austauschen, sind alles gut und schön — aber wie wäre es denn, wenn wir schon bei der Entwicklung neuer Technologien helfen könnten, sodass Probleme und Fehler in der Technologie, mit der wir täglich umgehen müssen, gar nicht erst einmal entstehen?

Treffen @ KISS am Dienstag, den 15.11.2022 (18 Uhr): Diabetes & Beschäftigung

Wie beschäftigt sind Menschen mit Diabetes? Sehr beschäftigt! Wir beschäftigen uns mit vielen Dingen — Essen, Medizin, viele Geräte, Daten, … wir müssen viele Sachen sehr genau messen, abwiegen, kontrollieren, und so weiter.

Es kann einem sehr schnell über den Kopf wachsen. Wie gehen wir damit um? Wie können wir mehr machen? Wie können wir besser abschalten?

Für Menschen mit Diabetes (und inbesondere bei Typ 1 Diabetes) gehören solche und auch andere Fragen zum Tagesgeschäft.

Es ist schon erstaunlich, wie viel man (ob Mann oder Frau) leistet — jeden Tag. Da kann eine Selbsthifegruppe schon sehr hilfreich sein.

Unsere SHG trifft sich am kommenden Dienstag, wie gewohnt, um 18 Uhr !