Es gibt viele Wege nach Rom.
Es gibt auch viele Wege zum Glück.
Womit geben wir uns zufrieden?
Das ist (unter anderem) ein Thema am kommenden Treffen unserer Selbsthilfegruppe.
Diabetes Typ 1 Selbsthilfegruppe ( Saarland )
Selbsthilfegruppe (Die Glyklichen)
Es gibt viele Wege nach Rom.
Es gibt auch viele Wege zum Glück.
Womit geben wir uns zufrieden?
Das ist (unter anderem) ein Thema am kommenden Treffen unserer Selbsthilfegruppe.
Es gibt jede Menge technische Fortschritte, seit Insulin vor etwa 100 Jahren entdeckt wurde.
Welche Fortschritte gibt es denn, speziell in Richtung Diabetes „Management„? Es gab und gibt immernoch allerlei verschiedene Ansichten — manche sind inzwischen verrufen, andere immernoch nicht.
Da sind einige Themen, die (m.E.) regelricht zu wenig beachtet werden. Unter anderem (z.B.): Auswirkungen von Stress (und ähnliche, von der Balance verschiedener Hormonen verursachte Schwankungen). Da die Gesundheitsindustrie hierzu keine Patent-Lösungen liefern kann, sind Menschen mit Diabetes aufgerufen, Lösungsvorschläge miteinander auszutauschen.
Also: Welch ein Glück, dass es für Menschen mit Typ-1 Diabetes unsere Selbsthilfegruppe gibt! 😉
Und sollte jemand Weihnachtsrezepte (und evtl. auch Kostproben) mitbringen, finden diese vermutlich auch jede Menge Abnehmer! 😀
Jede Person mit Diabetes (ob Typ 1 oder was auch immer) versucht 100% der Zeit im Zielbereich zu bleiben … aber das ist beinahe unmöglich. 😐
Vielleicht wäre 70% ein besseres Ziel — oder viellecht reicht auch 60% oder vielleicht streben wir eher 80% an. Sagen wir mal, wir wären zufrieden mit 70% — was ist mit den übrigen 30%? Ist das vollkommen egal? Nein!
Jede Person mit Diabetes muss das selber entscheiden — was möchten wir erzielen? Manche wollen Unterzuckerungen meiden, andere möchten so wenig hohe Werte wie möglich … and in der Regel gibt es sinnvolle Gründe in manchen Situationen das eine oder das andere zu bevorzugen.
Wir sollten aber nicht notwendigerweise enttäuscht sein, wenn eine Zahl ausserhalb vom Zielbereich ist. Wir sollten vielmehr überlegen, mit welchen Zahlen wir mit uns selber zufrieden sein können.
Es herbstet sehr (mehr oder weniger) !
Termine sausen vorbei, neue Termine stehen an.
Haben wir Alle die Basal-Rate im Griff?
Das und vieles mehr gibt’s zu besprechen — jetzt ist die beste Zeit, uns anzumelden!
Wir versuchen alle, immer im Zielbereich zu verweilen.
Unsere Umwelt um uns herum gibt uns viele verschiedene Faktoren, die darauf verschieden artige Einflüsse ausüben, und wir versuchen weiterhin die Balance zu halten.
Im Vordergrund steht dabei Insulin (und auch die Insulinanaloga), die auch viele verschiedene Funktionen in unserem Körper ausüben.
Die Wirksamkeit der viele verschiedene Einflüsse sind auch verschieden — manche wirken kurzfristig, manche wirken langfristig, manche wirken sowohl kurzfristig als auch langfristig, manche steigern die Wirkung über Zeit hinweg, manche verringern ihre Wirkung mit zunehmender Zeit, … für manche erscheint die Wirkung kaum oder fast gar nicht.
Einen einzigen Algorithmus, der so viel Verschiedenheit regulieren kann, gibt es nicht.
Der Grund, weshalb Insulin und Insulinanaloga im Vordergrund stehen, ist dass wir diese Stoffe brauchen, um gesund zu leben. Diese Wirkstoffe sind unsere Haupt-Werkzeuge, um unseren Weg in Gesundheit zu navigeren.
Um in der goldenen Mitte optimal zu verweilen, müssen wir andauernd sowohl die derzeitige als auch die zukünftige Wirkung von diesen Wirkstoffen beachten. Wer die anhaltene Wirkung von diesen Wirkstoffen nicht beachtet, läuft Gefahr von dem Weg in der goldenen Mitte abzukommen.
Dazu lohnt sich der Austausch über Erfahrungen — sowohl auf den Weg in der goldenen Mitte, als auch jenseits davon, als auch darüber, wie man sich zurück findet.
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