Treffen @ KISS am Dienstag, den 04.11.2025 (18 Uhr): Aus Kinder und Jugendliche mit Typ 1 Diabetes sollten (mehr) Erwachsene mit Typ 1 Diabetes werden

Bei Veranstaltungen für Menschen mit Typ-1 Diabetes sieht man in der Regel: Hauptsächlich Kinder und Jugendliche mit Typ-1 Diabetes und deren Eltern (oder andere Angehörige).

Warum sieht man da so wenige Erwachsene (Menschen mit Typ-1 Diabetes)?

Vielleicht weil die meisten Menschen annehmen, dass wenn jemand „selbständig“ wird, dass er oder sie dann alle Probleme, die mit Typ-1 Diabetes kommen, vollkommen gemeistert hat.

Aber das ist offensichtlich nicht wahr:

Quelle: Type 1 Diabetes Index [ t1dindex.org ]

Treffen @ KISS am Dienstag, den 03.06.2025 (18 Uhr): Was gibt es denn im Saarland zu feiern?

Wenn nicht Fussball, dann zumindest richtig toll leben mit Typ 1 Diabetes!

Wir wollen ja auch richtig toll feiern im Sommer … mit einem Ausflug ans Saarufer um unter sonnigem Himmel uns auszutauschen über glückliche Zeiten … sowohl aus der Vergangenheit als auch in der Zukunft.

Alles das (und vieles mehr) muss nur noch etwas geplant werden, bevor es stattfinden kann. Wer ist dabei?

Treffen @ KISS am Dienstag, den 06.05.2025 (18 Uhr): Jenseits der goldenen Mitte

Viele Menschen denken über Ziele — und dabei glauben sie, dass wenn das Ziel erreicht wird, ist „alles geschafft“.

Tatsächlich fängt aber alles einfach wieder von vorne an. Wie heisst das Lied — „Hinterm Horizont geht’s weiter“? Ein neuer Tag ergibt ein neues Ziel.

Quelle: CC0 licensed photo by Imran from the WordPress Photo Directory.

Wenn Menschen mit Typ 1 Diabetes Erfahrung gesammelt haben, dann vermutlich werden sie nachvollziehen können, wie schnell sich die Dinge ändern können. Bei uns in der Gruppe ging neulich die Geschichte herum, dass A. die Basalrate so perfekt reguliert habe, dass Essen nicht mehr „nötig“ wäre. Doch A. möchte weiterhin essen — und so ergibt sich auch ein neues Ziel.

Wir möchten nicht nur leben sondern auch erleben, was der nächste Tag mit sich bringt. Deswegen ist das Ziel auch der nächste Ausgangspunkt … und es gibt vermutlich viele verschiedene Wege zum nächsten Ziel.

Viele verschiedene Wege führen auch zu jede Menge Gesprächsstoff — und deswegen gibt’s bei uns so wenig lange Weile und so viel Austausch über Erfahungen, die allen Beteligten auf ihren nächsten Wegen helfen kann.

Treffen @ KISS am Dienstag, den 14.11.2023 (18 Uhr): Besuch von Frau Politz (Dexcom)

Am Dienstag können wir den Welt-Diabetes Tag mit einem Besuch von Frau Politz (Dexcom) feiern!

Darüber hinaus gibt es ausserdem manches anderes auch zu besprechen (und auch zu feiern), unter anderem Pläne zu unserer Feier wegen unser 25. Jähriges Jubiläum (die Party findet in nur wenigen Monaten statt).

Meine Meinung als Mensch mit Typ-1 Diabetes wurde zensiert

Ich habe mich stark gemacht für Menschen mit Typ-1 Diabetes — und meine Meinung wurde zensiert.

Es geht um ziemlich genau die Frage, die wir uns in diesem Monat als Schwerpunkt setzen: Diabetes + Abhängikeit (inbesondere von Technologien).

In einer Sendung im Radio wurde das Thema Smartphones in der Schule behandelt, in der Silke Müller ein neues Buch zum Thema vorstellen sollte. Weil die Sendung „Fragen an den Autor“ heisst, habe ich angerufen, um eine Frage zu stellen. Ich sagte, ich müsste aber auch zum Kontext meiner Frage einiges sagen, und darauf hin wurde mir gesagt, ich sollte das kürzen (oder ich dürfte meine Frage gar nicht stellen).

Ich habe es drastisch verkürzt und erneut angerufen. Ich habe die Frage erneut gestellt, und sie wurde dennoch zensiert.

Hier ist die gekürzte Fragestellung, die trotzdem nicht gefragt werden durfte:

Sie adressieren eine Riesen-Problematik, und ein simpler Lösungsansatz könnte Deutschland eventuell noch weiter in den Rückstand versetzen als es ohnehin schon ist. Ich werde später heute die Weite dieser Problematik auf europa.politics.blog kurz darstellen.

Dennoch: Sie sollten bedenken, dass Smartphone-Technologien in manchen Fällen aus medizischen Gründen angewendet werden. Ich selber leite die Selbsthilfegruppe im Saarland für erwachsene Menschen mit Typ-1 Diabetes, „Die Glyklichen“. Typ-1 Diabetes tritt in den meisten Fällen bei Kindern und Jugendlichen auf, und wird heutzutage sehr oft mit Hilfe von Smartphone-Technologien (also mit sogenannten „Apps“) behandelt. Ich selber bin eher kritisch zu dieser Entwicklung eingestellt, aber ich bin auch besorgt, dass wenn Smartphone-Technologien einfach pauschal verboten würden, dass dadurch Kinder und Jugendliche von diesen medizinischen Anwendungen ausgeschlossen würden.

Können Sie sich vorstellen, die Kenntnisse von Kindern und Jugendlichen zum Thema Internet noch intensiver voranzutreiben?

europa.politics.blog/2023/08/06/silke-muller-wir-verlieren-unsere-kinder

Als Quellenangabe habe ich nun die etwas umfangreichere Version angegeben, die ich (wie gesagt) bei europa.politics.blog veröffentlicht habe.